13. Magdeburger Domfestspiele

13. Magdeburger Domfestspiele

Ottostadt Magdeburg. Änderung bei den „Magdeburger Domfestspielen“: Die für Mai geplante 13. Auflage der Festspielreihe findet voraussichtlich vom 21. bis zum 26. September 2021 statt. Alle Programmpunkte bleiben bestehen. Der Dom soll wieder zur beeindruckenden Kulisse für hochwertige ...weiterlesen ...weiterlesen >

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Ottostadt Magdeburg. Änderung bei den „Magdeburger Domfestspielen“: Die für Mai geplante 13. Auflage der Festspielreihe findet voraussichtlich vom 21. bis zum 26. September 2021 statt. Alle Programmpunkte bleiben bestehen. Der Dom soll wieder zur beeindruckenden Kulisse für hochwertige Veranstaltungen werden. Zu den Höhepunkten gehört in diesem Jahr ein Konzert von Heinz Rudolf Kunze.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagt Domprediger Jörg Uhle-Wettler. „Wir sind optimistisch, dass die „Magdeburger Domfestspiele“ in diesem Jahr über die Bühne gehen werden.“ Hintergrund der Termin-Verschiebung sind die derzeit geltenden Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.  Nach derzeitigem Stand finden die Domfestspiele vom 21. bis zum 26. September 2021 statt. „Wir hatten bereits bei den Planungen die Möglichkeit berücksichtigt, dass der Termin verschoben werden muss. So können wir unkompliziert auf einen späteren Zeitraum ausweichen“, so Uhle-Wettler. Das bereits aufgestellte Programm soll unverändert erhalten bleiben.

Mit Vorfreude blickt darum auch Stadtmanager Georg Bandarau auf die „Magdeburger Domfestspiele“, die traditionell von der Domgemeinde und dem Stadtmarketingverein organisiert werden. Er betont: „Wir haben wieder ein vielseitiges, hochwertiges Kulturprogramm auf die Beine gestellt und erwarten hochrangige Künstler in der spirituellen Umgebung unseres Doms.“

In diesem Jahr sollen gleich drei bedeutende Jubiläen im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen. Mit den Prämonstratensern feiert die Ottostadt 2021 das 900-jährige Jubiläum des Ordens, dessen Geschichte eng mit Magdeburg und Sachsen-Anhalt verbunden ist. Auch das Kulturhistorische Museum plant im September den Start der großen Sonderausstellung „Mit Bibel und Spaten – 900 Jahre Prämonstratenser-Orden“ mit Partnerschauen in Prag und Brüssel. Das Jubiläum wird bei den 13. Domfestspielen mit dem Mittelalter-Ensemble „montalbâne“ am 21. September um 19.30 Uhr gewürdigt.

Zu den Höhepunkten soll der Auftritt des Rockpoeten Heinz Rudolf Kunze gehören. Auf die Nachricht, dass die Festspiele verschoben werden, reagierte der Künstler: „Es bleibt dabei: Ich freue mich sehr darauf, bei den Domfestspielen in Magdeburg dabei sein zu können.“ Der deutsche Sänger, Schriftsteller und Liedermacher wird im Wahrzeichen der Ottostadt sein neues Soloprogramm „Heinz Rudolf Kunze – Wie der Name schon sagt“ am 22. September um 19.30 Uhr im Dom präsentieren.

Traditionell werden auch internationale Organisten bei den Domfestspielen ihr Können unter Beweis stellen. Besucherinnen und Besucher können sich auf den schwedischen Organisten Hans Fagius am 23. September um 19.30 Uhr freuen.


Ins Programm soll außerdem die Ersterwähnung jüdischen Lebens in Deutschland vor 1.700 Jahren einfließen. Das Jubiläum wird 2021 bundesweit mit einem deutsch- jüdischen Festjahr begangen. In Magdeburg wird das „Jerusalem Duo“ aus Israel ein Konzert mit Hila Ofek (Harfe) und Andre Tsirlin (Saxofon) am 23. September um 19.30 Uhr gestalten.

Zur schönen Festspiel-Tradition gehört zudem der Auftritt des Konservatoriums „Georg Philipp Telemann“. Zehn Schülerinnen und Schüler der Magdeburger Einrichtung haben sich für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, qualifiziert. Im Dom werden am 25. September um 15.00 Uhr somit auch Bundes-Preisträgerinnen und -Preisträger Ausschnitte aus ihrem Wettbewerbsprogrammen spielen – auf jeden Fall aber hervorragende Siegerinnen und Sieger des Landeswettbewerbs.

In die Welt ihrer Fantasy-Bücher möchte Marah Woolf ihr Publikum mitnehmen. Die Erfolgsautorin wird im Dom aus ihrem neuen Buch „Zepter aus Licht“ am 25. September um 19.30 Uhr vorlesen.

Bei den 13. „Magdeburger Domfestspielen“ soll auch das Wirken und Schaffen von Astor Piazzolla gewürdigt werden. Der argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler schaffte mit seinem „Tango Nuevo“ im vergangenen Jahrhundert den Sprung in die Klassik, in den Jazz und sogar in Rock und Pop. Im Dom wird das Saxofon-Quartett „clair obscur“ der Berliner Philharmoniker am 26. September um 16.00 Uhr mit seinem Programm „A manera de memorias“ eine Hommage an den Ausnahmekünstler gestalten, der in diesem Jahr 100 geworden wäre.

Die Karten für alle Veranstaltungen sind ab sofort exklusiv erhältlich – telefonisch an der „biber ticket-Hotline“ unter 0391/59 99-700, bei allen „biber ticket-Verkaufsstellen“, im Internet www.biberticket.de und im Service-Center der Volksstimme, Goldschmiedebrücke 15-17.

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